Das sind drei Namen von Menschen, die in den letzten Tagen und Wochen unfreundliche Bekanntschaft mit dem, was das Web 2.0 so an Möglichkeiten bietet, machen durften.
Es ist halt anders als früher. Früher wurden die Leistungen eines Fussballspielers am Stammtisch im Freundeskreis diskutiert. Eine direkte Kontaktaufnahme oder Kommentierung bei dem Spieler war dagegen nur begrenzt möglich.
Heute jedoch, in Zeiten, in denen ein Leserbrief in einer Zeitung, ja die Zeitung fast selbst schon aus einer anderen Zeit zu kommen scheint, sich Menschen freiwillig einer öffentlichen Diskussionswelle...
...und oftmals damit auch einer Art Hinrichtung im Web freigeben, stellt sich für mich immer mal wieder die Frage, warum Menschen sich das freiwillig antun.
Was ist so toll daran, auf z.B. facebook, anderen die Möglichkeit zu geben, Kommentare unmöglicher Art abzugeben? Wo liegt die Faszination mancher Blogger die Kommentarfunktion freizuschalten?
Natürlich erhöht so etwas die Klickrate, kommen mehr Besucher auf eine Website oder einen Blog. Denn jeder Kommentar wird i.d.R. noch von anderen kommentiert, der Wahnwitz noch gesteigert.
Doch ist so etwas wirklich sinnvoll?
Ich denke nein. Deshalb wird es auch weiterhin kaum eine Möglichkeit geben, Beiträge von meinem Team oder mir bzw. zur Welt vom Euroman zu kommentieren.
Denn uns reichen zum einen die Mails und zum anderen haben wir Besseres zu tun als uns duch Kommentare zu quälen, die oftmals quälen.