Natürlich habe ich mich über das Verhalten von Andreas Krenzke aus Berlin, einem Schreiberling, der mit seinem Geschreibsel auf der Bühne steht und das vorträgt, etwas geärgert.
Klar, mir und meinem Team ist da ein blöder Fehler unterlaufen. Denn keiner wußte, dass die Geschichte, die wir im Forum einer Webseite entdeckt haben, urheberrechtlich geschützt ist, von Andreas Krenzke stammt.
Doch unabhängig davon: Wir haben diese Geschichte, die bei Kalle Popolewski erzählt wurde, etwas geändert, "weitergebaut", sie zugespitzt. Man könnte sogar sagen, dass diese Geschichte durch unsere Verbesserung erst richtig Fahrt aufnahm, diese erst richtig bühnenerzählungsfähig bzw. würdig wurde.
Doch ganz unabhängig davon...
...hätte ich schon erwartet, dass Andreas Krenzke auf meine Bitte um Rückruf in dieser Sache reagiert, um eine friedvolle Einigung zu erzielen.
Leider tat er es nicht und deshalb zahle ich natürlich "gerne" 300€, wovon 180€ als Schadensersatz direkt Andreas Krenzke, also jenem Mann, der sich auch Spider nennt, zukommen.
Ich frage mich, ob Andreas Krenzke es nötig hat, so arm ist, das Geld so nötig braucht, dass er unkommerzielle Internetbetreiber gleich mit einer Abmahnung überzieht, anstatt einfach mal anzurufen?
Ist es vielleicht die ehemalige Ohnmacht eines 1971 in der DDR geborenen Kindes, welches nach zuviel sozialistischem Pendelauschlag nun den totalen Pendelauschlag in den Kapitalismus unternimmt und deshalb ohne Gespür, ohne Rücksicht und Logik agiert?
Ich weiß es nicht! Das weiß nur Andreas Krenzke selbst warum er so rigoros kaltschnäuzig gegen Verletzung des Urheberrechts einer Webseite, die überhaupt keine kommerziellen Interessen verfolgt reagiert.
Genausowenig weiß ich, ob sich Andreas Krenzke aus Berlin mit dieser Abmahnung einen Gefallen getan hat, er sich vielleicht, seiner weiteren Perspektive als Spider, seiner Karriere eher schadet.
Freuen würde ich mich jedoch, wenn Andreas Krenzke als Spender auftreten würde. Spenden könnte er seine "verdienten" 180€ Schadensersatz z.,B. dem Tierschutzverein Gronau/Westfalen, meinen Hilfsprojekt von restaurantinspektor.com.
Wie stets Herr Krenzke? Spenden Sie oder behalten...
