Ja, der Herbert Krause von der Pro Burgerschaft, welche im Stadtrat von Gronau/Westfalen vertreten ist, drehte wahrlich wutschnaubend auf.
Denn in einem Leserbrief in der Provinzpresse, die vom Chefredakteur Klaus Wiedau geleitet wird, entglitt Herbert Krause so ziemlich alles und mir vor allen Dingen angewidert die Gesichtszüge.
Was Herbert Krause da in seinem Leserbrief bei dem lächerlichen Lokalblättchen, dessen Abo ich übrigens wegen der erneuten Preiserhöhung kündigen werde, über die neue Bügermeisterin der Stadt Gronau/Westfalen, Sonja Jürgens, zum Besten gab, war auch bei unklarem Bewußtsein unterste Schublade von Herbert Krause, dem Ratsmitglied der Stadt Gronau/Westfalen für Pro Bürgerschaft.
Denn warum Herbert Krause Sonja Jürgens als Lachnummer bezeichnete, dieser fähigen Frau nur wegen ihrer 35 Lebensjahre, ohne dass sie 100 Tage im Amt des Bürgermeisters der Stadt Gronau/Westfalen ist, jede Kompetenz abspricht, nur weil sie sich einen persönlichen Referenten an ihre Seite, der dazu noch kostenneutral ist, holt, erschließt sich für mich nicht.
Warum Herbert Krause, der durchaus sozial unterwegs ist, allein an dieser Tatsache eines persönlichen Referenten die absolute Unfähigkeit der neuen Bürgermeisterin festmacht ist mir unerklärlich.
Ist es Neid? Ist es eine offene Rechnung, die dieses ehemalige Mitglied der SPD mit seiner ehemaligen Partei hat? Hätte er sich selbst gerne als Bürgermeister gesehen?
Ich weiß nur eins: Natürlich wird uns Bürger von Gronau/Westfalen die neue Bürgermeisterin in einigen Punkten enttäuschen.
Denn Realitäten kann auch sie nicht ändern, den Kreis nicht in ein Quadrat umwandeln.
Doch eines weiß ich auch: Frau Jürgengs ist auf die Hilfe fähiger Ratsmitglieder angewiesen, die Gronau/Westfalen voran bringen.
"Schlussleuchten", Bremser wie Herbert Krause, die irgendwelche gestrige Süppchen auskochen, braucht es dazu defintiv nicht.
Herbert Krause sollte vielleicht eher überlegen, ob seine Zeit gekommen ist, Abschied zu nehmen vom Rat der Stadt Gronau/Westfalen.