Große Sorgen um Mr. T., den Eurodog

Wobei die Überschrift z. Z. so nicht stimmt. Denn aktuell geht es Mr.T., dem Eurodog relativ gut.

 

Aber Fakt ist, dass er nur knapp dem Sensenmann entkommen ist. Denn wie der Monatsrückblick schon berichtet, war ich aufgrund der Mitte März 2014 plötzlich auftretenden neuen Krankheiten bei Mr. T. nicht mehr in der Lage, Restaurants zu testen. Dafür muss der Kopf schließlich frei sein. Sonst ist es unfair, sowohl dem Gastronomen als auch dem Gast gegenüber.

 

Doch diese "leichte" Problematik, die Mr. T. Mitte März zeigte, sollte ihren Höhepunkt erst eine Woche vor Monatsende...

...finden.

 

Denn Mr. T. wirkte nach der Krise erholt und die Nerven von meiner Frau und mir begannen sich bereits zu entspannen als er plötzlich bei einem Spaziergang Ende März um 21 Uhr fast zusammenbrach.

Akute Luftnot, ein taumelndes Wesen von Hund, ein Häufchen Elend musste zum Auto getragen werden, um einen Tierarzt zu erreichen.

Die erste Wahl ist natürlich bei der bestehenden Herzproblematik von Mr. T. der mit dem kardeologisch Benötigem ausgestattete Haustierarzt Drs. van de Louw.

 

Ja, es war ein Glücksspiel. Denn es war, wie erwähnt, bereits 21 Uhr.

Doch vermutlich ist Mr. T. an einem Sonntag geboren worden. Denn er hatte Glück. Drs. van de Louw war zu Hause und konnte dank seiner technischen Austattung ein schweres Vorhofflimmern diagnostizieren.

Mit anderen Worten: Akut lebensbedrohlich!

 

Doch Kämpfer sterben wohl später. Jedenfalls rettete die Diagnose Mr. T. verbunden mit den dann nötigen Medikamenten in den nächsten Tag.

Wobei er zwei Tage später so aussah, als ob er den Löffel aus der Pfote geben wollte. Doch dann erfolgte das, was schon einmal passiert war: Die Wiederauferstehung!

 

Auch heute ganz aktuell präsentiert sich Mr. T. fast so wie früher. Klar, alles etwas langsamer, aber interessiert am Leben.



Die Nüchternheit, das fehlende Panik-Gefühl welches ich hatte und in diesem Beitrag nicht geschildert wurde, bitte ich zu entschuldigen.

Doch meine oberste Regel, von meinem Vater übernommen, lautet, dass es niemandem etwas angeht wie es wirklich im Inneren aussieht.