Ein Fön, Gerda und deutlich erhöhter Pulsschlag

Dat Leben als Mann, speziell so als Ehemann, is schon wat spezielles.

Nich dat du jetzt am anfangen bis, dat Frauen nich auch so wat von am speziell am seien tun.

Die sind dat.

 

Nehm ich nur ma meine Gerda.

 

Die hielt sich neulich bei ihre Tennisstunde plötzlich für de Julia Görges. Wobei meine Gerda erstens nich so aussieht wie de Jule und zweitens auch nich mehr so jung is.

 

Abba egal. Denn Ball annet Netz hatse bekommen. Doch bekommen hat se auch durch ihre Spurt annet Netz 'ne schwere Zerrung.

Autofahrn unmöglich.

Also bring ich mein Weibchen zu de Friseur zum Waschen, Schneiden und Legen.

 

Ich kannte den Laden nich. Doch als ich sah, dat 'ne Friseuse, ein Traum von Frau, Gerda versorgte, wurd et mir echt warm um et Herz.

 

Ja, dat war echt en Engelken. Wie 'ne Kneipe. Also mit große einladene Theke und langbeinigen Barhockern davor.

Ich war mich also dat Spiel so am begucken, wie dat Engelken Gerda so wusch und schnitt.

 

Und dann kam et. Gerda wurde vom Enkelken gefönt. Ich sach dich, ich hatte sowieso schon so wat vonne Pulserhöhung. Zumal die ihre Theke dank 'nem tiefen Ausschnitt echt am präsentiern war.

 

Abba als die dann dat warme Fön plötzlich zwischen ihre langen schlanken Beine nahm, um Gerda mitte beiden Händen zu kämmen, ging dat Puls noch mal höher.

 

Man, war ich froh, dat Gerda mich wegen ihre Sitzposition nich sehen konnte.

Wobei gesehen hat se et nich. Gewußt hat se et abba.

 

Denn als wir wieda draußen warn, sagte se nur trocken: "Mach de Sabber wech!"