gastroguide.de: Wächst der Frust der Mitglieder?

Ja, das Leben ist hart, kein Ponyhof und auch oftmals frustierend.

Frustriert scheinen auch eine kleine Zahl von Mitgliedern des Bewertungsportals gastroguide.de zu sein.

 

Zumindest klingen die Äußerungen im Forum von gastroguide.de nach Frust über die aktuelle Situation von gastroguide.de.


Wobei SKADAL hier kurz auf das Forum von gastroguide.de eingehen muss. Denn dieses Forum ist, was die Größe und Anzahl der aktiven Nutzer betrifft, eher ein Forumchen. Weniger als 400 Mitglieder von gastroguide.de sind dort seit November 2014 Mitglied geworden.

Die meisten davon dürften ehemalige Mitglieder von restaurant-kritik.de sein, welches mittlerweile zu yelp gehört, und sich, weil sie nicht Mitglied von yelp werden wollten, dort anmeldeten.

 

Mitglied von gastroguide.de wurden die Ehemaligen von restaurant-kritik.de in der Hoffnung, eine schöne neue Heimat gefunden zu haben. 

Doch der Frust einiger scheint nun zu wachsen. 

Wundert das?

SKADAL nicht?

 

Denn auch wenn die Seite technisch funktioniert, sie wird zu wenig wahrgenommen im Web, interessiert z.B. die große Maschine in Sachen Suche im Web relativ wenig.

Genau weil dem so ist schreiben die Mitglieder von gastroguide.de in der Regel nur für andere Mitglieder dieses Bewertungsportals in Sachen Restaurantkritik.


Für verwöhnte "Restaurantkritiker" von restaurant-kritik.de ist so ein Umstand natürlich frustrierend. Wer kann schon zufrieden sein, wenn er sich die Mühe macht eine Rezension zu verfassen, um dann festzustellen, dass diese in der Regel nur von knapp 100 Menschen gelesen wird? 

Wo soll da der Reiz einer Mitgliedschaft bei gastroguide.de liegen? Zumal unter dem Aspekt betrachtet, dass jeder gute private Blog die Leserzahlen eines einzelnen Artikels locker übertrifft, mehr Resonanz erhält.

Nein, wirklich reizvoll, sinnvoll und zielführend scheint eine Mitgliedschaft bei gastroguide.de nicht unbedingt zu sein.

 

"Zielführend" ist auch das Video:

Gut, das Video war so sinnlos wie...