So, da wollen also die Oberen der Stadt Gronau/Westfalen das Umfeld am Drilandsee umgestalten, soll noch ein neuer Gastrobetrieb am Nordufer entstehen.
Welch "entzückende" Idee. Doch warum so bescheiden, so klein gedacht?
Aus diesem Naherholungsgebiet lässt sich mehr machen liebe Stadtleute.
Skadal von gastrogesicht.de denkt da einfach größer, hat da mal einen Plan entworfen, der rund um den Drilandsee mehr rausholt als nur eine weitere Restauration am See.
Schauen Sie sich mal in aller Ruhe unsere Idee an:
LEGENDE:
A = Anleger für Fährboote
(Boote werden aus Umweltschutzgründen elektrisch betrieben.)
M/A = Marina/Anleger für Fährboote
B = Brücke
(Erbaut im Stil der Rialto-Brücke.)
BS= Badestrand
FKK = Nacktbadestrand
HS = Hundestrand
IG = Irrgarten
(Konzipiert von der Stadtverwaltung Gronau/Westfalen.)
SB = Seilbahn
(Gondeln für jeweils 12 Personen im Alpinenstil.)
ULD = Udo-Lindenberg-Denkmal
(Ca. 50 Meter hoch, der Freiheitsstatue nachempfunden und mit Ausblick aus den Augen.)
1 =Hotel East-Side
(8 Etagen mit 3 Restaurants, Bar, Tennishalle und Mini-Supermarkt.)
2 = Hotel Sea-View (ehemals Seeblick)
(15 Etagen mit 2 Restaurants, davon eines im 15ten Stock, welches sich langsam dreht. Außerdem mit Eigentumswohnungen und für die Nachtigall die Udo-Lindenberg-Suite.)
Und ist die Planung was? Klar ist die was. Vor allem das Hotel Prora, pardon Proro, welches sich über die gesamte Länge des Sees erstreckt und mit seinen Balkonen der Südseite des Drilandsees zugewandt ist, ist das absolute Highlight.
Dass Skadal natürlich Gronau's liebstes Kind, den Udo, nicht bei den Planungen vergisst, versteht sich von selbst. Bei dem Monument was uns vorschwebt, fährt kein Fan mehr zum Kreisverkehr Ochtruper Strasse.
Nein, bei unserer Idee besteigt der Fan Udo, um dann aus der Augenhöhle von Udo heraus auf die schönsten Strassen, die nach Gronau/Westfalen hinein führen zu blicken.
Wobei Strassen ein gutes Stichwort sind.
Denn natürlich muss der neue Drilandsee auch richtig erschlossen werden.
Von der A30/Abfahrt Gildehaus dachten wir von Skadal an einen vierspurigen Ausbau der Landstrasse Richtung Gronau/Westfalen.
Zentrales Element der Planung in Punkto Parken ist das große Parkhaus auf dem Gelände des dann ehemaligen Hotel Driland. Von dort besteigen die Gäste die U-Bahn, deren Bahnhöfe jede Metrostation in den Schatten stellt, die rund um den See verläuft und als erstes am Hotel Proro hält. Anschließend erfolgt der nächste Stopp am Ostufer für Gäste des Hotels East-Side.
Der nächste Halt der U-Bahn findet unter dem Outlet-Center statt, welches gebaut wird, obwohl es nicht gebaut werden darf, also ein Schwarzbau ist und deshalb schwarz gestrichen wird.
Von diesem Bahnhof sind es auch kurze Wege in das Hotel Sea-View, welches auf dem Gelände des ehemaligen Seeblick erbaut ist.
Dass die U-Bahn selbstverständlich eine Verbindung vom See bis zum Hauptbahnhof Gronau/Westfalen erhält versteht sich ebenso wie dass ein Weiterbau bis nach Epe nicht geplant ist.
Sie meinen, das Ganze wäre für den kleinen Drilandsee alles zu viel zu groß gedacht?
Nun, ein neues, ein weiteres Restaurant, so wie es die Stadtplaner überlegen ist es auch.
Deshalb: Wenn schon kaputt, dann wenigstens richtig.
Außerdem könnten wir Gronauer den See doch auch einfach vergrößern. Vielleicht bis kurz vor Bad Bentheim. Denn dann passen die Pläne wunderbar.
Bad Bentheim ist zwar nicht mehr Stadtgebiet von Gronau/Westfalen, nicht mal mehr NRW. Doch die Stadtoberen von Gronau/Westfalen haben in den letzten Jahren "s o v i e l" geschafft.
Da wird eine kleine Eingemeindung doch wohl kein Problem sein.
Fehlt eigentlich nur noch ein Video. Doch es gibt keines. Ihr Kopfkino muss reichen.
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