Februar 2013

Begegnet: Euroman traf Sonja Jürgens, die jüngste Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 3. März 2013 in Gronau/Westfalen

- Im Fokus vom Euroman: Sonja Jürgens -
- Im Fokus vom Euroman: Sonja Jürgens -

Genauer gesagt traf der Euroman damit auf seine Kandidatin. Denn dass er Sonja Jürgens bei der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Gronau/Westfalen am 3. März 2013 seine Stimme geben wird, stand bereits nach der Bekanntgabe der Kandidatur von Sonja Jürgens für ihn fest.

 

Doch Podiumsdiskussionen, Hochglanzbroschüren und ein gelungener Internetauftritt sind das eine, können ein Gespräch unter vier Augen jedoch nicht ersetzen. Deshalb bat der Euroman Sonja Jürgens sozusagen auf einen Kaffee und einen Keks zum Gespräch, um, wie bei seiner Begegnung mit Sternekoch Björn Freitag im letzten Jahr, zu erspüren, was für ein Mensch ihm da gegenüber sitzt.  Wie "tickt" sie eigentlich, die junge Stadträtin Sonja Jürgens mit Lebensparallen vom Euroman.

 

Nein, diesmal ist es logischerweise nicht wie bei Björn Freitag die Geburtsstadt. Diesmal ist es die gleiche Fachhochschule. Denn Sonja Jürgens besuchte einige Jahre nach dem Euroman auch die Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Auch waren beide Teilnehmer an einer Selbsterfahrungswoche in Iserlohn geleitet von Dr. Andreas Knoll und beide sind im sozialen Berufen tätig.

 

Doch damit enden die Lebensparallen auch. Denn im Gegensatz zum Euroman wohnte Sonja Jürgens während ihrer Studienzeit in einer Wohngemeinschaft in Bochum-Wattenscheid, hat das Studium der Sozialarbeit auch abgeschlossen und trat 2003 nach ihrer Rückkehr in die Stadt Gronau/Westfalen in die SPD ein.

Wobei dieser Eintritt der Situation in Gronau/Westfalen geschuldet ist. Denn laut eigener Aussage sei sie mit den Umständen, die damals in Gronau herrschten, unzufrieden gewesen und entschloss sich deshalb, Mitglied der Partei zu werden. Den Mitgliedsantrag habe ihr damals der kürzlich und leider zu früh verstorbene Volker Grabowsky  überreicht.

-Im Gespräch: Sonja Jürgens und Euroman.-
-Im Gespräch: Sonja Jürgens und Euroman.-

Es war also nicht ein Ereignis in Berlin oder Düsseldorf, welches zum Engagement von Sonja Jürgens führte, sondern die Situation vor Ort. Genau das war auch im Gespräch zu spüren. Da saß dem Euroman eine Frau gegenüber, die vollends für die Menschen in Gronau brennt, Dinge ändern will und wird, wenn sie Bürgermeisterin ist.

Nein, Sonja Jürgens ist keine kalte Technokratin, kein Mensch, der alleine den Ton angeben will, sondern jemand, der weiß, dass sich die Dinge in Gronau nur gemeinsam ändern lassen, dass dazu aber auch ein neuer Stil im Umgang miteinander nötig ist.

 

Genau dieser neue Stil darf von Sonja Jürgens erwartet werden.

Denn wer so wie sie sowohl beruflich als auch privat sozial engagiert ist, einen anderen, in den Augen vom Euroman, weiteren Horizont als die Mitbewerber um das Amt des Bürgermeisters hat, wird als Bürgermeisterin und damit auch Verwaltungschefin einen neuen Stil pflegen.

 

 

Im Gespräch ging es natürlich auch um den Wahltermin am 3. März. Denn am 3. März 2013 wird nicht nur ein neues Stadtoberhaupt gewählt, sondern zufälligerweise wird auch der Geburtstag von Sonja Jürgens an diesem Tag gefeiert.

Wenn das mal kein Omen ist. Doch unabhängig dieses Zufalls, dieses Omens, muss der Wahlberechtigte auch zur Wahl gehen und dann das Kreuz an der richtigen Stelle machen.

 

Der Euroman sieht sich jedenfalls nach dem fast zweistündigen intensiven, aber sehr angenehmen Gespräch, bei dem natürlich Restaurantkritik und auch der Tierschutzverein Gronau und Umgebung bzw. die Aktion Euroman hilft ein Thema war, in seiner Wahl voll bestätigt.

Denn Sonja Jürgens ist authentisch. Ihr liegen die Menschen am Herzen, sie hat Gronau im Blick und ist genau der Mensch, den die Stadt Gronau als Bürgermeisterin braucht, um das Leben in dieser Stadt zu verbessern.